Selbstvermarktung als Autor oder Würde ich verkaufen wollen, wäre ich Vertreter geworden
Neulich stolperte ich über mehrere Artikel, in denen es um Selbstvermarktung ging und um Inbound als die Zukunfts- und Contentstrategie. Ich hatte bereits die Idee im Kopf, die Eigenwahrnehmung bezogen auf Selbstvermarktungsdruck und -notwendigkeit aus meiner Perspektive zu erzählen. Also, wenn nicht jetzt, wann dann? Im Marketing beschreibt Inbound den Weg, durch Inhalte zu überzeugen und so aus Besuchern Kunden und Fans zu machen, frei nach dem Motto “gefunden, für gut erachtet und weiterempfohlen”. Outbound ist die gute alte One-Way-Werbeansprache an den Kunden mittels Anzeigen, Spots … also “wenn ich mich dem Kunden in den Weg schmeiße, muß er mich auch sehen”. Das ist jetzt so grob, worum es dabei geht. Ob nun als Fotograf, Autor oder Steuerberater, ich bin Unternehmen und Produkt in einer Person. Als Texter und Freiberufler vermarkte ich mich selbst. Weder als Texterin, noch als Autorin betreibe ich Outbound, ich schmeiße mich dem potentiellen Kunden also nicht an den Hals. Im Gegenteil, ich sitze wie eine Spinne geduldig am Rande meines Netzes und spinne meine Fäden. Ja … die Assoziationskette funktioniert …