little edition

Der Name Little läßt sich bis in das 13. Jh., laut der überarbeiteten Informationen der Clan Little Society sogar noch weiter zurück verfolgen. Zuvor hieß es, dass der Name auf Robert Lytle zurückgehe. Dieser stamme über Robert FitzHughs aus der Linie des Normannen und späteren englischen Königs William, the Conquerer (Wilhelm I, der Eroberer, 1066 – 1087). Die Schreibweisen des Namens variieren, so viel ist sicher. (Ob der Rest mit der Verbindung zu Wilhelm nun so stimmt … hört sich aber wichtig an … diese Informationen sind so nicht mehr nachvollziehbar, die Seite der Clan Little Society wurde grundlegend überarbeitet.)1

Im legendären Kampf gegen Edward I. führte William Wallace (Braveheart) 1297 die Schotten zum Sieg, an seiner Seite sein Neffe: Edward Little.

Auch diese Information ist mit Vorsicht zu genießen, es verschwimmen Legende und Fakten. Der Name Edward Little taucht zumindest an vielen Stellen überlieferter Dokumente auf, das lässt Spielraum für literarische Fantasie.

Im Jahre des Herrn 1426 ernannte der schottische König Jacob I. den damaligen Clanchief der Littles, Simon Lytill, zum ersten Laird of Meikledale. (So!)

Die Gründung der Universitätsbibliothek in Edinburgh geht ebenfalls auf einen Little (Clement Litill, 2nd of Liberton †1580) zurück, dessen theologische Buchsammlung nach seinem Tod tatsächlich den Grundstein legte. Das Vermächtnis eines Mannes, der die Gründung einer Lernstätte in Edinburgh immer befürwortet und vorangetrieben hatte.

Und was hat das mit mir zu tun? Ganz einfach, ich bin Deutsch-Britin und das ist mein Geburtsname: Little – im besten Sinne verknüpft mit der Liebe zum Schreiben, Büchern, Kampfgeist, Tee-Trinkfestigkeit und vielleicht ein wenig schottischem Pragmatismus.

Mehr über mich als Autorin erfährst Du HIER.


  1. Website der Clan Little Society